mit dir.

ein Duett der Zweisamkeit

Das Duett „mit dir.“ erzählt von der Liebe zwischen zwei Menschen als großartiges Gefühl, dass das Leben lebendig hält, es beherrscht, erfüllt, begrenzt und mit Leichtigkeit erfüllt.

Es erzählt auch vom ständigen Kampf mit sich und dem Partner, vom Geben und Nehmen und Glück und Verzweiflung.

Das Duett erzählt vom Wunder der Liebe.

Choreografie: Golde Grunske
Tanz: Golde Grunske, Ioannis Avakoumidis
Video (Kamera und Schnitt), Videoproduktion: Jaepyung Park
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Premiere: 7.10.16, Tanzwerkstatt Cottbus

weitere Aufführungen (als Videoproduktion): 11.5.19, T-Werk Potsdam

Länge: 15 min

nächste Aufführung (als Videoproduktion): 24.2.-7.3.2021, fabrik Potsdam, Kunstraum

„mit dir“, Fotos von J. Park und Marlies Kross

ankommen …

Die Choreografie  „ankommen…“ untersucht das Thema Heimat. Heimat, ein Sehnsuchtsort, verbunden mit einem spezifischen Ort und Boden. Die Suche nach Heimat und Heimatverlust und unser persönlicher Umgang damit, insbesondere im  Bezug auf die Region Lausitz, sind Themen des Stücks.

Premiere: 18.6.15, Kulturfabrik Hoyerswerda

Die Produktion wurde unterstützt mit Mitteln des Brandenburger MWFK.


Trailer „ankommen …“

Aufführungen:

18.6.15,  Premiere von „ankommen…“, Kulturfabrik Hoyerswerda
19.+20.6.15, „ankommen…“, Piccolo Theater Cottbus
21.6.15,  „ankommen…“,  fabrik e.V., Guben
12.9.15,  „ankommnen…“. Horno/Lausitz,  (Hornoer Krug)
14.10.15, 1.6.16,  Piccolo Theater Cottbus
24.4.16, Theaterhaus Rudi, Dresden
21.5.16, T-Werk, Potsdam

Tanz: Juliane Bauer, Denise Noack, Verena Wilhelm, Ioannis Avakoumidis, Floris Dahlgrün

Choreografie: Golde Grunske

Musik: Miriam Wieczorek (†2017)

Rezensionen

„ankommen …“ (Fotos: Marlies Kross, Christiane Schleifenbaum, 2015)

Häuten

Choreographie „Häuten„, Foto M. Kross

Choreografie: Golde Grunske
Tanz: Martina Morasso, Golde Grunske
UA: 10.10.2014, Tanzwerkstatt Cottbus

Die Choreografie „Häuten“ setzt sich mit dem Phänomen auseinander, im Alltag in verschiedene Hüllen schlüpfen zu können, um sich möglichst angepasst zu bewegen.

Wie viele Hüllen brauche ich, um im Alltag nicht anzuecken, mich nicht zu verletzen?

Welche Haut drängt sich mir auf?

Wann wird eine Haut zu eng, wann zu weit? Wann schützt sie, wann zerreißt sie, ist verletzlich?

Die Produktion wurde unterstützt mit Mitteln des Brandenburger MWFK.

„mit wenn und aber“

Choreografie: Golde Grunske,
Tanz: Golde Grunske, Griffin Lauchlann
Dauer ca. 15 min.

Die Choreografie beschäftigt sich mit dem täglichen Umgang mit Für und Wider, mit Absagen und Zusagen, die von einem Moment auf den anderen persönliche Gefühlzustände und Emotionen ins absolut positive oder negative kippen lassen können. Es geht auch darum, wie schwierig es im Zeitalter der „Flexibilität und Anpassung“ ist, klare und eindeutige Aussagen zu bekommen und selber zu machen. Dieses auf und nieder, hin und her wird durch live gesprochene Textauszüge verdeutlicht und spiegelt sich in der Bewegungsqualität wieder.

Material:

  • Dr. Rüdiger Hoffmann, Mitglied des Landtags Brandenburg und Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft, Forschung und Kultur, am 10. Mai 2014 zum Stück „mit wenn und aber“.

 

 

Rikki-Tikki-Tavi

Ein Tanztheater für Kinder ab 5 Jahren von Golde Grunske.

Piccolo Rikki-Tikki-Tavi, Foto: Michael Helbig

Choreografie: Golde Grunske
Tanz (Neubesetzung 2021): Zaida Ballesteros Parejo, Martina Morasso, Maria Schneider, Josefine Egri, Tracy Neumann

Tanz (Besetzung 2014): Juliane Bauer, Martina Morasso, Denise Noack, Magdalena Werhun

Kostüme, Bühnenbild: Margrit Szabo, Golde Grunske
Musik: Paul Bowles

UA: 25.5.14, Piccolo Theater Cottbus

Die Geschichte orientiert sich an der Erzählung „Rikki-Tikki-Tavi“ von Rudyard Kipling (geboren 1865 in Bombay, gestorben 1936 in London). Sie zählt zum „Dschungelbuch“ (enstanden 1895/96)  und spielt in Indien. Rikki-Tikki-Tavi, ein tapferer junger Mungo, wird durch eine Sommerflut aus seinem Bau gespült und landet in dem Garten von Teddy, einem indischen Jungen. In dem Garten wohnen auch zwei Kobraschlangen, die Teddy und Darzee (ein Vogel) bedrohen. In einem mutigen Kampf mit den Kobras verteidigt Rikki-Tikki den Vogel Darzee und rettet dem Jungen Teddy das Leben.

Zur Musik:
Der zugleich durch sein literarisches Werk bekannte amerikanische Komponist Paul Bowles (1910 –1999) hinterließ außerordentlich vielseitige Kompositionen für verschiedenste Instrumentalbesetzungen. Unter Anderem entstand 1948, inspiriert durch einen immer wieder tropfenden Wasserhahn (so Bowles in seiner Autobiografie),  das Concerto for two Pianos, Winds and Percussion. Der erste Satz daraus (Allegro) untermalt den sintflutartigen Regenguß zu Beginn der Geschichte, durch den Rikki-Tikki-Tavi von seinen Eltern fort- und in den Garten von Teddys Familie gespült wird. Neben weiteren Ausschnitten aus diesem Werk erklingen im Stück Ausschnitte aus Music for a Farce (1938) und Hippolytos und Salome (1992/93) von Paul Bowles. Die Musik entstammt Aufnahmen des Hessischen Rundfunks aus dem Jahr 1995, die mit Largo Records auf einer CD mit dem Titel „Migrations“ veröffentlicht wurden.

Aktuelle Aufführungen: 21.8.+ 22.8.21 im Piccolo Theater Cottbus, alle Termine+Karten unter www.piccolo-cottbus.de

Fotos: Michael Helbig für Piccolo Theater Cottbus, 2021

ohne Worte

Das Video „ohne Worte“ entstand im Januar 2014 im Rahmen eines Arbeitsstipendiums des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung, Kultur des Landes Brandenburg 2013 (Kunstförderpreis 2013). Inhaltlich setzt es sich mit der Geschichte des ehemaligen Strafvollzugs Cottbus (Zuchthaus Cottbus) auseinander.

Tanz und Choreografie: Golde Grunske

Videoproduktion: Veikko Lorenz


Performance zur Geschichte des ehemaligen Zuchthauses Cottbus (2014)

Video hier ansehen!

Körperbilder

Eine Choreografie für 4 Tänzerinnen zur Bach-Messe in G-Dur.

UA: 16.11.12, dkw Cottbus
weitere Auffürhungen fanden statt im Piccolo-Theater Cottbus,
bei der Tanzplattform Sachsen in Dresden, im T-Werk in Potsdam, beim Sibiu International Theater Festival


Körperbilder (Cottbus, 20013, Fotos: Marlies Kross. Lutz Lippmann)

Die Choreografie Körperbilder ist eine Liebeserklärung an unseren Körper.
Thema ist die kritische Auseinandersetzung mit unserer Körperlichkeit und tradierten Körperbildern. Im Vordergrund steht die Wertschätzung unserer Individualität, die im Alltag oft kaum Beachtung findet.
Musik: J.S. Bach, Messe in G-Dur
Tanz: Juliane Buaer, Miyoko Urayama, Martina Morasso, Denise Noack, Romy Schwarzer

Material:

zwischenRäumen

zwischenRäumen I

„zwischenRäumen“ setzt sich mit der Architektur des Hauses „Kunstmuseum Dieselkraftwerk“ auseinander. Das Stück führt durch verschieden Räume des Gebäudes (Foyer, Arkaden, Treppenturm, Maschinenhaus) und läßt den Zuschauer zum Teil der Choreografie werden.
Uraufführung: 13.11.10, dkw Cottbus
weitere Aufführungen: 10.2.11, dkw Cottbus,  (eine Adaption)

Probenfotos, Fotografie: Marlies Kross

zwischenRäumen II

„zwischenRäumen II“ setzt sich mit der Architektur des Gebäudes, in dem die TANZwerkstatt untergebracht ist, auseinander. Das Stück führt durch verschiedene Räume des Gebäudes (Fenster, Treppenhaus, Flur, Gänge) und läßt den Zuschauer Teil der Choreografie werden. Die Performance wird begleitet von Live Musik (Geige, Fagott, Trompete, Gesang, Klavier)
Uraufführung: 30.03.14, Tanzwerkstatt Cottbus

zwischenräumen II, Pressefoto mit Griffin Lauchlann, Fotografie: Marlies Kross

 

Material:

  • Dr. Rüdiger Hoffmann, Mitglied des Landtags Brandenburg und Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft, Forschung und Kultur, am 10. Mai 2014 zum Stück „zwischenRäumen“.

 

Schocktherapie

Eine Choreografie von Golde Grunske zum Thema: Der ehemalige Geschlossene Jugendwerkhof Torgau 1964-1989; für fünf Tänzerinnen.

Fotogallerie 1 Schocktherapie (Berlin, 2008; Fotos: Björn Reißmann, www.kulturfoto.de)

Fotogallerie 2 Schocktherapie (Cottbus, 2008; Fotos: Björn Reißmann, www.kulturfoto.de)

 

Die Choreografie „Schocktherapie“ untersucht den Alltag im GJWH (ehemaliger Geschlossener Jugendwerkhof) Torgau, der eine Disziplinierungseinrichtung des Jugendhilfesystems der DDR darstellte: tägliche Drangsalierungen, körperliche Anstrengungen bis zur totalen Erschöpfung, gruppendynamische Tendenzen, Einsamkeit, Verzweiflung und Ohnmacht aber auch Hoffnung. Viele der täglichen Handgriffe, gedrillten körperlichen Haltungen, Disziplinierungsmaßnahmen sind bis heute bei den ehemaligen Insassen, die zur Zeit der Einweisung teilweise noch Kinder waren, präsent und im Körper „eingebrannt“.

Die Tanzperformance wurde gefördert mit Mitteln der „Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur“ und unterstützt von der EBS Torgau (Erinnerungs- und Begegnungsstätte im ehem. Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau).

Die Arbeit entstand im Rahmen der Diplomarbeit von Golde Grunske, die im
Ergänzungsstudiengang Choreografie an der Palucca-Schule Dresden, Hochschule für Tanz im Juni 2008 ihren Abschluss als Diplom-Choreografin machte.

Uraufführung: Juni 2008 in „semper kleine szene“, Dresden

Weitere Aufführungen:

  • Juni 2008 im Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
  • von September 2008 in Torgau (Kulturbastion)
  • Oktober 2008 Berlin(Steinhaus)
  • November 2008 Skopje (Mazedonien), internationales Theaterfestival „Skupi-Festival“
  • November 2008 Cottbus (Dieselkraftwerk)
  • Februar 2009 Zwickau (Theater in der Mühle)
  • März 2009 Chemnitz (Armes Theater)
  • April 2010 Dresden (Theaterhaus Rudi)
  • April 2010 Potsdam (T-Werk), gefördert mit Mitteln des Ministerpräsidenten Brandenburg
  • Juni 2011 Dresden, Gedenkstätte Bautzner Straße

Material:


Bei der letzten Aufführung von „Schocktherapie“, am 4.6.11 in Dresden, wurde der Choreografin Golde Grunske und den Tänzerinnen von „Schocktherapie“ ein Friedenpreis verliehen: die bronzene Friedenstaube „Frere Roger“ des Künstlers Richard Hillinger.

Friedenspreis 2011
Nach der Preisverleihung; von links: He Xin (ehemal. chinesicher politischer Gefangener), K. Kuzia (Zeitzeugin des ehemal. Jugendwerkhofs Torgau), Fr. Vater (Überbringerin der Friedenstaube), B. Paletta (Tänzerin), G. Grunkse (Choreografin), A. Brinkmann (Tänzerin), J. Bauer (Tänzerin)

Rotkäppchen

Tanztheater für Kinder ab 5 Jahre

Das Tanztheater „Rotkäppchen“ setzt sich mit dem klassischen Handlungsstoff des Märchens auseinander, untersucht die Figuren der Handlung und hinterfragt deren Charaktere.

Mit Hilfe einer musikalischen Untermalung entsteht ein Handlungsbogen, der selbst die erwachsenen Zuschauer in Bann zieht. Es tanzen vier professionelle Tänzerinnen als Rotkäppchen, Mutter, Wolf, Großmutter, Jäger und als Bäume …

Uraufführung: März  2010, Piccolo-Theater Cottbus
weitere Aufführungen:  Dezember 2010, Piccolo-Theater Cottbus